Am Dienstag traf sich das Core-Team bei André, um die Themen des Meetings bei Sönke in der vergangenen Woche fertig zu diskutieren. Wichtigstes Thema war sicher die Firmengründung, über die wir wie in der letzten Wochenzusammenfassung angekündigt, in einer separaten Mail an alle Teilnehmer ausführlich berichten werden. An dieser Stelle deshalb erstmal nur so viel: Wir haben am 1.11. einen Termin beim Steuerberater und werden zeitnah danach einen Notartermin vereinbaren, um eine UG oder eine GmbH zu gründen und können dann auch endlich sagen, wie die Investitionsmöglichkeiten konkret ausgestaltet werden.
Ganz konkret können wir aber darüber berichten, dass wir uns dazu entschieden haben, die Strichlisten für Bier, Wasser und Kaffee abzuschaffen, da das Handling sich als zu umständlich erwiesen hat. Ab sofort können die Getränke ohne Strichliste genommen werden- bezahlen kann dann jeder in Form einer Spende in unseren Blech-HY, der sich natürlich weiterhin über jede Zuwendung freut.
Am Sonnabend war richtig viel los. Sacha und Heiner haben im Teilprojekt Foodkonzept die Küche im ersten Stock als Versuchsküche eingerichtet und ein erstes Gericht gekocht, das später im Foodtruck serviert werden könnte. Die Kürbiscremesuppe aus Hokkaido, Butternut und Kartoffeln, verfeinert mit Ingwer und serviert mit Balsamico und steirischem Kürbiskernöl erfüllt jedenfalls schon mal alle wesentlichen Anforderungen an ein Foodtruck-Gericht:
- (vergleichsweise) schnell zubereitet
- gut und in ausreichender Menge vorzubereiten
- vegetarisch (Zielgruppe)
- einfaches Handling bei der Ausgabe
- kurze Servierzeiten (viele Gäste möglich)
- überschaubarer Wareneinsatz
- und natürlich............lecker!!!
Um 13 Uhr kam TAGEBLATT-Redakteur Björn Vasel vorbei, um sich ausführlich über unser Projekt zu informieren. Über eine Stunde hat er sich Zeit genommen, Fotos zu machen und sich mit uns zu unterhalten. Von der Idee, über unseren Wochenendtrip nach Frankreich inklusive Eiffelturm-Besuch, das Herrichten der Werkstatt, unsere bisherigen Arbeiten am HY und unsere nächsten Schritte bis hin zu Fragen nach dem geplanten Fertigstellungsdatum und der Zusammensetzung unserer Truppe wurde kaum ein Thema ausgelassen. Dass wir den HY inzwischen dank des gelösten Hinterrads recht gut bewegen können, erwies sich heute als besonders vorausschauend- so konnten wir unser Schmuckstück auf die andere Straßenseite schieben, um im schönsten Sonnenschein für ein Gruppenfoto zu posieren. Der Artikel wird voraussichtlich schon am Montag in der Rubrik "Lokales" erscheinen. Da unsere Website zu diesem Zeitpunkt noch nicht so weit sein wird, dass wir den Passwortschutz entfernen können, werden wir eine einfach Vorschaltseite programmieren, wo man seine Mailadresse hinterlassen und zu unseren Facebook-, Twitter- und Youtube-Seiten verlinken, damit wir auch online möglichst viel Schwung aus dieser ersten Berichterstattung mitnehmen können.
Zum Abschluß des Besuchs haben wir noch vereinbart, dass wir auf jeden Fall in Kontakt bleiben und das TAGEBLATT über den Fortschritt unserer Arbeit regelmäßig informieren. Wir können also davon ausgehen, dass der nun erscheinende Bericht wahrscheinlich nicht der letzte sein wird.
Unglaublich aber wahr: In der Garage wurde auch noch gearbeitet:
- Kabel und Leitungen wurden aus dem Motorraum entfernt
- Die Regale wurden beschriftet
- Ein Hängeschrank für Tassen und Gläser wurde aufgehängt
- Rechner und Drucker wurden angeschlossen.
Der HY steht jetzt mit der Schnauze voran in der Werkstatt, da wir für die Arbeiten am und im Motorraum im vorderen Teil unter den Wagen müssen und dieser Teil über die Grube sonst nicht zugänglich ist.