Jetzt, wo der Fahrschemel draußen ist, wird das weitere Vorgehen konkretisiert. Die Teilnehmer des Teilprojekts Strukturaufbau treffen sich am Mittwoch abend, um die konkreten nächsten Aufgaben zu definieren und auf dem neu angebrachten Whiteboard in der Werkstatt festzuhalten. So ist sichergestellt, dass jeder auf einen Blick erkennen kann, wo Hand anzulegen ist.
Am Samstag wurde dann wieder fleißig daran gearbeitet, dieses in die Praxis umzusetzen: Jens und Martin vollenden Ihre Ausbesserungsarbeiten im hinteren Bereich des Bodenblechs und schließen die ausgebesserten Bleche mit zurechtgebogenen Winkeln an die Seitenwand des HYs an. Der anschließende Belastungstest zeigt- diese Stelle stellt nicht länger eine Schwachstelle dar.
Am Fahrschemel wurde derweil auch fleißig gearbeitet. Hier steht an, alle noch vorhandenen Anbauteile zu entfernen, um sie nach gründlichem Entrosten und Grundieren lackieren zu können. Thomas und Klaus entfernen die Lenkstange und Helge baut die Stoßdämpfer aus.
Küchenchef Heiner überrascht uns am Mittag mit einer leckeren Bohnensuppe, die nach übereinstimmender Meinung der Anwesenden durchaus eine Überlegung wert ist beim Brainstorming zum Foodkonzept.
Am Nachmittag tritt beim Entrosten der Stoßdämpfer eine Überraschung zu Tage- die Stoßdämpfer der französischen Ikone sind made in Germany.
Am Sonntag schoben wir den HY nach draußen, um ihn im Sonnenschein von allen Seiten für das Einholen von ANgeboten für das Sandstrahlen der Karrosserie zu fotografieren. Befreit aus der engen Garage fällt dann doch deutlich auf, dass wir schon eine ganze Menge Arbeit in unseren HY gesteckt haben und dass es deutlich vorwärts geht.